Wir sind Barfer!

Das heißt aber nicht, dass meine Hunde dieses nur und ausschließlich bekommen. Wir haben jahrelang Trocken gefüttert, sind dann auf Teilbarfen (morgens trocken = abends Barf ) gewechselt bis wir vor ca. 3 Jahren komplett auf Barf umgestellt haben. Auslöser war zuerst Bruno, sein ganzes Leben hat er immer Untergewicht gehabt und sobald etwas passierte (wie zum Beispiel die Läufigkeit von Mina) hat er natürlich nichts gehabt zum zerren, wenn ihm der Hunger wegblieb. Außerdem ist er ja ein wenig Magenempfindlich und somit haben wir uns schon durch eine ganze Menge qualitativ hochwertiger Futtersorten gekämpft. Seid wir nun barfen hält er sein Rüdengewicht und ist soweit stabil! Ein Grund für uns hier keine Experimente zu machen. Trotzdem bekommen unsere Hunde auch mal einen oder auch mehr Brocken Trockenfutter, bei uns dann jedoch eher als Leckerli. Viele Sorten eignen sich hervorragend als Fährtenfutter und sind nicht so ekelig wie Rinderherz in der Tasche.

Im Grunde muss jeder das für sich abwägen und entscheiden. Es ist auf jeden Fall ein wenig problematisch, wenn man in den Urlaub fährt und seine Hunde nicht 14 Tage mit Rinderhackfleisch ernähren möchte. Aber auch da bietet der Markt mittlerweile tolle Lösungen.