Zu früh gefreut ;-(

Nun ist wieder eine Woche vergangen, ohne da ich mit Pia arbeiten konnte. Der Reitplatz will diesen Winter einfach nicht abtrocknen. Somit habe ich beschlossen, mich auf die Suche nach einer Reithalle zu machen, in welcher wir arbeiten dürfen. Somit kann ich vielleicht endlich wieder regelmäßig etwas mit ihr tun. Aus lauter Verzweiflung musste Pia heute eine Putzaktion über sich ergehen lassen. So richtig fies, mit Schweifspray und Füsse putzen ;-). Hat sie aber genossen, scheint ein wenig Aufmerksamkeit als schön empfunden zu haben. Nun steht auch erst mal Weihnachten vor der Tür und es wird sich zeigen, ob wir noch in diesem Jahr mit der Hallenarbeit starten oder erst im nächsten.


Es geht weiter....................... (oder wir fangen wieder von Vorne an)

Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir gestern endlich wieder Training mit Anke. Der Reitplatz war zwar noch matschig/sumpfig aber es regnete wenigstens nicht! Pia zeigte sich von Ihrer schlechtesten Seite. ALLES hatte sie verlernt und ich war schon vor dem Unterricht völlig genervt. Anke hat kurzerhand Pia übernommen und mir ein tiefes durchatmen Abseits verordnet. Sie hatte ordentlich zu kämpfen! Als Pia sich ein wenig beruhigt hatte (und ich auch), durfte ich übernehmen. Wir haben nichts Neues gemacht, jedoch alles schon vorhandene wieder greifbar an die Oberfläche geholt. Auch bei mir funktionierte der Draht nach kurzen wieder! Das macht mich echt ein wenig frustriert. Da waren wir schon so weit und durch diese Sinnflutartigen Regenfälle wurden wir wieder ganz an den Anfang zurück geworfen. Hoffentlich hält sich nun das Wetter wieder zurück, ich kann auf weiße (noch mehr auf nasse) Weihnachten echt verzichten.


Frust!!!!

Ich schiebe Frust! Seid zwei Wochen komme ich so gut wie gar nicht zum arbeiten mit Pia! Gerade zwei mal haben wir es geschafft zu Fünft auszureiten (Pia läuft dann als Handpferd neben Scarlett).

Entweder ich muss Überstunden machen, es gibt andere Termine oder es regnet!

So kann das nicht`s werden! Der Reitplatz ist voll mit Wasser (die Mengen die hier runtergekommen sind waren aber auch nicht normal) und somit fällt also auch nach der Arbeit mit Licht auf dem Platz aus (oder Sprichwörtlich ins Wasser). Der einzige Lichtblick ist zur Zeit die Kutsche. Hier sind die ersten Teile bereits wieder zusammen montiert. Achsen, Reifen und die Bremstrommeln sind zusammen gebaut, nun stehen wir vor dem Problem die Blattfedern wieder zusammen zu bekommen. Das Ganze möglichst OHNE die schöne Lackierung zu beschädigen. Wird noch eine kniffelige Angelegenheit aber wenn die Kutsche fertig ist haben wir ein echtes Schmuckstück!!!!!

 


Wir haben Unterstützung bekommen

Nachdem wir nun eine Woche aus Urlaubsgründen pausiert hatten ging es also gestern gutgelaunt das erste Mal auf dem beleuchteten Reitplatz weiter. Und nicht nur das war neu sondern auch das Joachim mit Corado mitgemacht hat. War für Anke ein wenig anstrengend ständig hin und her zu laufen aber es hat Joachim richtig gut gefallen (das hat es ja auch schon beim zusehen).

Pia und ich haben das Circling Game diesmal ausgebaut. Anke hatte zwei Pylonen für uns mitgebraucht und mir gezeigt wie ich es schaffe Pia dort im Slalom rumzuschicken. Man und sowas auf einem Dienstagabend!

Pia hatte ihre helle Freude und war, wohl auch durch das kühle Wetter bedingt, recht schnell bei der Sache. Schnell auch in Ihrem Tempo! Nachdem das geklappt hat haben wir zwischen dem NORMALEN" und dem Slalom Circling gewechselt. So kann man ein Pferd richtig schön biegen und hat auch noch was für dessen Kopf getan!

Für die Hausaufgabe kann ich mich jetzt erst mal auf die Suche nach gebrauchten Pylonen machen, ich hoffe nur das ich diese auftreiben kann.



Herbstlich nass und kalt

Zwar war es heute nass und ungemütlich, jedoch scheint das Pias Wetter zu sein. Gut gelaunt und voller Tatendrang zeigte Sie sich heute. Da ich hier ein wenig im Handling überfordert war, hat Anke kurzerhand eingegriffen und die ersten Zirkelrunden mit Pia bestritten. Nachdem der erste Dampf raus war hab ich den Arbeitsstrick wieder übernommen. Es stellte sich heraus das ich zu schnell hektisch werde und sich Pia dann daran aufschaukelt. Hier muss ich wohl noch viel an mir arbeiten. Auch das Handling mit Strick und Stick muss ich wohl noch ein wenig üben, auch damit ich nicht ständig falsche Signale aussende. Pia beobachtet mich ganz genau und Patzer werden rigoros ausgenutzt. 

Weil es so schön war, hat Anke auch heute wieder die "Böse" Plane mitgebracht. Wieder haben wir sie über Ihren Rücken gelegt und zwar so das sie langsam über den Po runtergerutscht ist. Hier zeigte sic wieder das die rechte Seite Ihre schlechte Seite ist. Lässt Sie sich auf der linken Seite das noch gelassen gefallen, so versucht Sie sich auf der rechte auszuweichen oder sich z. B. auch dem Führen zu entziehen. Also hab Achtung!

Als neues hat Anke mir gezeigt wie ich eine schöne gymnastizierende Übung einfließen lassen kann. Ich lasse den Strick erst noch locker um den Körper von Pia und bewege diesen um sie hier zu desensibilisieren und bringe diesen dann auf Spannung. Sobald Sie sich mit dem Zug bewegt, lass ich ein wenig nach, weigert sie sich jedoch, so halte ich dagegen.

Kostet ganz schön Überwindung, funktioniert aber super.

Zum Abschluss hat Anke noch mal das Füße geben mit Pia geübt um uns dann für zwei Wochen zu entlassen.


Hier noch ein paar bildliche Eindrücke (leider nicht alle ganz scharf)..............................





Keine Angst vor blauen Planen

So oder ähnlich war die heutige Devise. Anke hatte eine riesige Plane mitgebracht und meine Aufgabe bestand darin Pia damit abzureiben. Dieses riesige Teil wurde skeptisch beäugt und angeknabbert aber trotzdem still gehalten. Notfalls stellt Frau Pferd sich auch mal kurzerhand AUF das Ungeheuer. Kann also gar nicht so schlimm sein! Schließlich können Teile auf denen man stehen kann einen nicht fressen. Damit nicht genug wollte Anke dann das die Plane komplett über dem Rücken des Pferdes hängt und diese dann langsam während des Führens hinter dem Pferd runterrutscht. Auf Ideen kann man kommen....... Aber auch dieses ließ Pia über sich ergehen. Zu guter Letzt schickte ich Sie auch noch Rückwärts über die Plane. Dann endlich haben wir sie von diesem Ungetüm befreit, für heute. Anke will das nun immer ins Training einbinden.

Da ich alleine beim üben nicht wußte wie ich Pia erklären sollte welche Gangart sie beim Circeln laufen soll griff Anke auch dieses auf und zeigt mir hier die Art wie ich Tempowechsel und Richtungsänderungen verlangen kann.

Gar nicht so leicht, für den Menschen, das Pferd hatte das alles schnell raus nur ich war kurz vorm verzweifeln mit welcher Hand ich nun was tun sollte.

Zu guter Letzt haben wir noch kurz das Hufe geben abgefragt und auch hier zeigt Pia wie schnell sie lernt.

Und wieder freue ich mich heute schon auf nächste Woche!


Keine Zeit gehabt........

Leider hab ich die ganze Woche keine Zeit gefunden, etwas mit Pia zu arbeiten und war somit froh, durch die Stunde mit Anke gezwungen zu sein, endlich wieder die Arbeit aufzunehmen.

Wieder haben wir zur Einstimmung mit den „Friendly Games" angefangen, diesmal hatte Anke jedoch eine Plastiktüte am Ende des Stickes befestigt, welche Pia doch ein klitzekleines Bisschen komisch fand.

Danach hab ich die Vorhand weichen lassen und Pia Rückwärts geschickt. Auch dieses Hintern weggegucken haben wir wiederholt. So kann man schön das Pferd von der rechten auf die linke Hand wechseln lassen. Beim Rückwärtsrichten hat Pia noch ein wenig an meiner Führungsposition gezweifelt da hinter ihr riesengroße ;-) Sandhaufen lagen, auf die sie sich Rückwärts zubewegen sollte.

Als Neuerung hat Anke uns das „Zirkelspiel" erklärt. Pia ist unglaublich motiviert bei der Arbeit und versucht teilweise schon die Aufgaben alleine vorweg zu nehmen. Hier muss ich aufpassen, dass ich „die Hosen" anbehalte und das Sagen habe. Anke hat besonders betont, wie schön Pia schon Ihren Rücken hergibt, dieses wäre längst nicht bei allen Pferden der Fall.

Zu guter Letzt ist Anke noch auf ein spezielles Problem von uns eingegangen. Das leidige Thema „Füße geben". Hier stellt Pia sich echt verzogen an. Vorne geht noch aber hinten ist ein Graus. Anke hat uns mit Hilfe der Druckpunkte erklärt, wie hier weiter vorgegangen werden kann. Erst mal soll ich dieses jedoch nur Vorne ausprobieren, Hinten wäre schon eine andere Hausnummer. Nach diesen Lektionen waren wir beide wirklich erschlagen und Pia durfte sich an dem Sack mit Möhren bedienen.


Nächstes Spiel gelernt ;-) ............

Und wieder ist eine Woche rum und Anke Buffler war zu einer weiteren Stunde bei uns. Nachdem wir das Gelernte der letzten Wochen wiederholt haben und Anke mir noch weitere Möglichkeiten des "Stachelschweinspieles" gezeigt hat (am Kopf und der Brust) sind wir zum Po weggucken übergegangen. Durch intensives auf den Hintern des Pferdes starren wird dieses von Dir wegbewegt. Funktioniert wirklich. Zum Abschluß hat Anke mir noch eine Kombination aus dem Gelernten aufgezeigt die ich gut alleine mit Pia ausprobieren kann. Bin wirklich immer noch begeistert, mit wie wenig Kraft ich in der Lage bin mein Pferd z. B. auf der Hinterhand wenden zu lassen. Die Beziehung zwischen meinem Pferd und mir wird auf jeden Fall davon profitieren! So kann ich die nächste Woche in Ruhe üben und fiebere schon der nächsten Woche entgegen.


Weiter geht es .........

So, weiter geht es mit unseren Fortschritten in der Kunst der Sieben Spiele. Nachdem einmal der Unterricht ausgefallen war, sind wir super motiviert in eine neue Stunde gestartet.

Anke hat erst mal das Erlernte vom letzten Mal abgefragt, korrigiert und vertieft um dann mit dem nächsten Spiel weiterzumachen.

Als neues kam das Driving Game (Fahrspiel) hinzu. Durch rhythmische Bewegungen/Druck bez. schließlich durch die Suggestion von Druck, wird das Pferd bewegt. Um es mir ein wenig einfacher zu machen, hab ich für den Anfang den Stick zur Hilfe genommen, um Pia von meinem Anliegen zu überzeugen. Somit konnte ich mich größer machen oder zumindest größer aussehen lassen. Leider hatte ich jedoch ein echtes Handling Problem, so viele Dinge auf einmal. Aber Anke hat mich beruhigt, es wird besser ;-)

Was mir richtig gut gefällt, ist natürlich die ruhige Art von Anke aber auch, entgegen meiner ersten Meinung, diese Spiele. Ohne große Kraft oder Kämpfe kommuniziere ich mit dem Pferd. Dieses lernt mich lesen und ich versuche mich in eindeutiger Körpersprache.

Wie man auf den Fotos sehen kann, so berühren wir Pia nicht, sondern signalisieren Ihr nur, das Sie von uns weichen soll. Leider vergesse ich noch immer das Atmen, ich hoffe nur dass ich vor lauter Anspannung nicht irgendwann umfalle.


Hier noch ein paar Eindrücke von uns………….



Als erstes zeigt Anke uns wie es gemacht wird, dieses wird von Pia mit einem doch recht skeptischen Blick quittiert:

….und dann darf ich mein Glück versuchen. Unter den wachsamen Augen von Anke versuche ich mich meinem Pferd verständlich zu machen.


Erste Stunde nach Pat Parelli

So, nun haben Pia und ich unsere erste Stunde nach Pat Parelli gehabt. Man konnte uns beiden ansehen wie der Kopf rauchte. Im Grunde würde ich die Philosophie so beschreiben:


„Durch gezielte und eindeutige Körpersprache, dem Pferd sich verständlich machen".


Wir haben mit den „Friendly Games" angefangen, die Vorhand weichen lassen und Pia Rückwärts geschickt. Die Reitlehrerin hat zudem noch den Hintern weggeguckt?????

Die ganze Zeit hat man bei uns beiden die Anstrengung sehen können. Aber ich glaube wir haben unsere Sache ganz gut gemacht! Jetzt heißt es bis nächsten Montag üben, üben, üben……..


Hier noch eine kleine Erklärung der Spiele (Quelle: http://de.wikihow.com/Die-Sieben-Parelli-Spiele-spielen)


Die Sieben Parelli Spiele spielen

Die Natural Horsemanship Methode von Pat&Linda Parelli wendet diese „Sieben Spiele" als Grundlage für ihr restliches Programm an. Diese Spiele beruhen auf den „Spielen", die Pferde miteinander spielen. Die ersten drei Spiele sind die „Prinzipien"- oder Grundspiele, die sich auf den Aufbau von Vertrauen und Akzeptanz durch dein Pferd konzentrieren. Die letzten vier Spiele sind die „Zweck"-Spiele, welche die Kommunikation zwischen dir und deinem Pferd verbessern. Detaillierte Beispiele der Sieben Spiele von Pat Parelli selbst findest du unter www.ParelliConnect.com. Für den Zweck dieses Artikels finden alle sieben Spiele am Boden statt, mit dem Pferd am Bodenarbeitsstrick.


Das Friendly Game oder Freundschaftsspiel. Bei diesem Spiel geht es darum, deinem Pferd Vertrauen in sich selbst, seine Umgebung und in dich und das, was du ihm beibringst zu geben. Im praktischen Sinne bedeutet dies, das Pferd an einen Punkt zu bringen, an dem es sich wohlfühlt, wenn du in seiner Nähe bist, es berührst und um es mit Parellis Worten zu sagen „sich die Zeit zu nehmen, die es eben dauert".


Das Porcupine Game (Stachelschwein-Spiel). Dieses Spiel heißt so, da es dem Pferd beibringt, sich von einem Druckpunkt wegzubewegen. Bei diesem Spiel ist es wichtig, progressiv vorzugehen, d.h. dass dein Pferd dir mehr gibt und dafür weniger Stimulierung benötigt.


Das Driving Game (Fahrspiel). Während das Porcupine Game kontinuierlichen Druck anwendet, geht es im Driving Game um rhythmischen Druck oder schließlich die „Suggestion" von Druck. Das Driving Game ist eine logische Fortführung des Porcupine Games.


Das Yo-Yo Game. Es ist recht einfach zu sehen, warum man dieses Spiel so genannt hat. Mit den vier Phasen richtest du dein Pferd die gewünschte Anzahl Schritte zurück und verwendest dann eine einladende Bewegung, um es zurückzuholen. Wie Pat sagt „Je besser sich dein Pferd rückwärts richten lässt, desto besser tut es alles andere".


Das Circling Game (Zirkelspiel). Es ist wichtig, den Unterschied zwischen dem Circling Game und Longieren zu erkennen. Im Circling Game ist das Pferd dafür verantwortlich, Gangart, Geschwindigkeit, Richtung und Fokus aufrechtzuerhalten. Es ist kein geistloser Zirkel: das Pferd muss seine Aufmerksamkeit ständig auf das richten, was du willst. Gleichzeitig musst du die drei Teile des Zirkelspiels entwickeln: das Wegschicken, das Erlauben und das Zurückbringen.


Das Sideways Game (Seitwärts-Spiel). Am besten fängt man damit an, das Pferd so hinzustellen, dass sein Kopf auf eine Wand oder eine Begrenzung hin zeigt. Gehe mit rhythmischem Druck mit einem Karotten-Stick (mit dem du ihn nicht wirklich berührst, aber den Stock und den Schlag hinter der Hinterhand des Pferdes schwenkst) auf das Pferd zu, das immer noch senkrecht zu der Begrenzung steht. Dies führt wahrscheinlich nicht gleich zu einer perfekten Seitwärts-Bewegung, aber durch abwechselnde Wiederholungen und Rückzug vermeidest du Frustrationen, indem du das gewünschte Ergebnis erzielst.


Das Squeeze Game (Engpassspiel). Bei diesem Spiel machst du dein Pferd damit vertraut, zwischen verschiedenen Dingen „eingezwängt" zu sein. Zu Beginn sollten diese Objekte relativ weit auseinanderstehen, damit dein Pferd es willig versucht. Spiele zum Beispiel das Circling Game etwas näher an einer Wand als normal, mit einem etwas kürzeren Seil als normal. Wenn du 3 bis 5m Platz zwischen dir und der Begrenzung lässt und dein Pferd dazu anhältst, durch diesen Zwischenraum zu gehen, spielst du das Squeeze Game.


Wenn du dich durch diese Spiele gearbeitet hast, bedeutet das nicht, dass du damit fertig bist. Du solltest diese Spiele jedes Mal spielen oder zumindest abfragen, wenn du bei deinem Pferd bist, egal welchen Horsemanship-Level du erreichst. Die Beziehung zu deinem Pferd wird stärker und deine Horsmanship wird dadurch besser. Mehr Informationen über die Sieben Spiele von Parelli findest du auf ParelliConnect.com


Bittere Erfahrungen.....

Am Dienstag musste ich die traurige Erfahrung machen, dass es manchmal besser wäre, auf etwas zu verzichten, statt auf Teufel komm raus darauf zu bestehen.

 

Selber von der Arbeit gestresst und ein wenig gehetzt, hat Pia vollständig auf Stur geschaltet. Zudem war Sie das erste Mal alleine zum Putzen im Stall (wir haben die Bremsen hinter uns und somit können die Pferde wieder tagsüber raus). Am liebsten hätte ich Sie auf der Stelle wieder verladen und zurück gebracht aber dank Joachim ist Sie noch bei uns.

 

Gestern nun ein wenig entspannter, mit dem Vorsatz mich nicht aufzuregen, wieder ans Werk und siehe da, eine zwar immer noch etwas nervöse Pia aber alles im Rahmen. Wir sind nicht die gewohnte Strecke zum Haus gegangen, sondern haben die Gassirunde der Hunde genommen. Beim Putzen habe ich nicht auf ruhiges Stehen bestanden, sonder Sie ein wenig zappeln lassen. Dafür hat Sie schön mitgearbeitet und trotz Kettensägenlärm und Traktorenkrach, konnte ich zum ersten Mal alleine mit Trense vom Boden aus arbeiten.

Mittlerweile ist auch der neue/gebrauchte Sattel eingetroffen und nun warte ich auf die Sattlerin, damit wir schauen können, ob er auch wirklich passt. Außerdem hab ich die Pferdeosteopathin angerufen. Ich möchte das abgeklärt haben, ob Pia nur aus Bockigkeit oder aus Schmerz die Hinterfüße nicht geben möchte.

Auch an der Kutschenfront gibt es Neuigkeiten. Die Kutsche ist vollständig zerlegt und kann nächste Woche zur Oberflächenbehandlung. Hauptsache wir bekommen Sie auch wieder zusammengebaut.

 

Last but not least, kommt am kommenden Montag, eine Reitlehrerin aus der Umgebung zum Unterricht. Sie bildet nach dem Pat Parelli Prinzip aus. Bin schon ganz gespannt. Wenn alles klappt, möchte ich aber trotzdem weiter parallel bei Kathrin Unterricht nehmen.

 


 


Die Ausbildung meiner Norikerstute Pia

Pia ist nun schon ein Weilchen bei uns und langsam beginnt so richtig der Ernst des Lebens. Bisher hab ich gemäß den Angaben meiner Reitlehrerin, mit Distanztraining (mein Bereich / dein Bereich) und ersten Longierrunden verbracht.


Die erste Reitstunde auf Pia hatte ich zwar auch schon, jedoch werde ich hier die nächste Zeit mit "gerade richten" verbringen dürfen.

Ich versuche mein Training täglich durchzuführen, jedoch fehlt mir momentan der Reitsattel.


Meine ersten Versuche mit dem Kappzaum haben mich dazu belehrt, der nächste wird aus Leder und Metall. Mein jetziger aus Kunststoff ist nur ein besseres Halfter.


Wie man an den Fotos erkennen kann, so hab ich teilweise alle Hände voll zu tun, Pia von der Notwendigkeit unseres Tuns zu überzeugen. Aber es wird...........................