Das Wetter ließ am Samstag ein wenig zu wünschen übrig, jedoch wurde die Zeit nicht langweilig da Martina und Thomas uns in die Theorie des Obedience einführten.

Anschaulich mit kleinen Filmen unterlegt gingen wir die einzelnen Klassen und Übungen durch.

Ehe wir uns versahen war es bereits 15:00, der Regen hatte nachgelassen und wir konnten zum praktischen Teil starten.

Geduldig erklärten die Beiden uns die Möglichkeiten des Übungsaufbaues und die Übungen selber. Teilweise zeigten uns die Beiden wie eine Übung auszusehen hat wenn man diese bereits kann und teilweise konnten wir mit unseren Hunden die Übungen selber probieren.

Der Spaß war auf jeden Fall dabei und so verging auch der Nachmittag und ehe wir uns versahen war es spät, der Kopf voll und der Magen knurrte. Mit einem leckeren Grillen ließen wir den Abend ausklingen.

Am Sonntag war uns das Wetter deutlich wohler gesonnen und nach einem leckeren Frühstück machten wir uns dann auf an die praktische Arbeit. Ach hier konnten wir uns die schöne und ausdruckstarke Arbeit der Beiden mit Ihren Hunden ansehen und erahnen wie es mal aussehen könnte. Bei so viel Input ließen wir kurzerhand das Mittag ausfallen (bis auf eine kleine Unterbrechung und einen wahnsinnig leckeren Erdbeerkuchen) und arbeiteten bis nachmittags weiter an den Übungen.

Dann war es soweit und die Entscheidung nahte wer an der Prüfung teilnehmen wollte. Nach dem Motto: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" entschloss ich mich es zu versuchen. Ich weiß das meine Erfahrungen noch nicht so umfangreich sind und ich noch ganz am Anfang stehe aber was soll ich sagen, ICH HAB BESTANDEN!

Es war auf jeden Fall unheimlich interessant und inspirierend mit Thomas und Martina zu arbeiten und ich hoffe ich werde noch öfter Gelegenheit dazu haben!