Endlich war es soweit und der Fährtenworkshop wurde fortgesetzt. Zwar hatten wir keinen Regen, jedoch meinte der Windgott es diesmal gut mit uns. Mit einer leicht neu gemischten Gruppe ging es Freitag Abend wieder mit einer Bearbeitung des theoretischen Teils des Fährtens weiter. 

Heike fasste kurz zusammen was wir beim letzten Treffen erarbeitet hatten und ließ uns dann in der Thematik weiterarbeiten.

Nach einem interessanten Abend legten wir unsere Themenschwerpunkte für den nächsten Tag fest und verabschiedeten uns erst einmal.

Am Samstag morgen pustet der Wind sogar noch ein wenig mehr und somit konnten wir uns zusätzlich zum Welpen- /Junghundeaufbau und der Gegenstandsarbeit auch der Problematik des Rücken- bzw. Rückenwindes annehmen.

Jeder Teilnehmer zeigte den derzeitigen Ausbildungsstand und gemeinsam versuchten wir Lösungsansätze der einzelnen Probleme zu erarbeiten.

Am frühen Abend kehrten wir, ordentlich durchgefroren im Gasthaus ein, um uns über die doch umfassende Organisation einer Prüfung (hier nun im speziellen der Fährteprüfung) zu erarbeiten. Es ist halt mehr als "NUR" ein wenig Gelände zu besorgen. Alleine die Einteilung der hoffentlich qualifizierten Fährtenleger muss ordentlich und umfassend geplant werden.

Am Sonntag trafen wir uns nochmal im Gelände, um die Probleme bzw. die Lösungsansätze des Vortages zu betrachten. Dank der unterschiedlichen Lösungsansätze, konnten alle Teams wieder für die nächste Zeit motiviert die Fährtenarbeit für diesen Tag abschließen. Was mich unheimlich gefreut hat, ist die Tatsache das Heike die sichtbaren Erfolge meiner beiden Mäuse hervorgehoben hat. Somit ist klar das ich auf dem richtigen Weg bin und sich meine Arbeit des letzten Jahres gelohnt hat.

Nach einem Resümee des vergangenen Wochenendes und einer kleinen wärmenden Stärkung fuhren wir, für die nächste Zeit mit Input versorgt nach Hause.

Ich hoffe der nächste Workshop lässt nicht wieder so lange auf sich warten.