Sowohl im RZV als auch in der HZD werden von den Hunden Wesenstests, einheitliches Pedigree als auch Gesundheitsuntersuchungen verlangt, damit diese zur Zucht zugelassen werden. Und auch vom Menschen wird eine Ausbildung benötigt und eine regelmäßige Auffrischung bzw. eine Erweiterung dieser vorgeschrieben.

Ein seriöser Züchter sollte sich unserer Meinung nach diesen Kriterien unterziehen, zu Wohle des Hundes und einer gesunden Zucht!

Wir haben bei beiden Vereinen an Überprüfungen teilgenommen und haben uns nach ein paar Jahren nun für den RZV entschieden.

 

Unsere Zuchtziele sind....

gesunde, langlebige, wesensfeste und ausgeglichene Hovawarte zu züchten. Hunde mit denen man sowohl im Sport aktiv sein kann aber auch Hovawarte die gerne „NUR“ in der Familie leben und Ihre Menschen begleiten.

Ein sozial verträglicher, ausgeglichener und souveräner Hund ist für uns das Ziel einer guten Zucht!

 

Auch wenn Sie nie mit Ihrem Hund in die Zucht wollen, die Papiere sind damit der Hund den bestmöglichsten Start ins Leben bekommt!

 

Dieses fängt bereits an bei der Auswahl der Zuchttiere, der Verpaarung (Inzucht und Gesundheit) und geht weiter zur Aufzucht, welche durch regelmäßige Besuche des Zuchtwartes kontrolliert wird.

Dieses sind die Voraussetzungen denen sich alle Hunde/Züchter in dem RZV stellen müssen:

  1. Nachzuchtbeurteilung ab 6 Monate
  2. Jugendbeurteilung ab 12 bis 24 Monat
  3. Zuchttauglichkeitsprüfung ab 20 Monat
  4. eine Ausstellung ab Zwischenklasse mit mindestens „G“
  5. Untersuchung auf HD /Ergebnis A1 / A2 / B1 / B2
  6. Augenuntersuchung auf Erkrankungen die erblich bedingt sind
  7. Herzuntersuchung ab 20 Monat (empfohlen)
  8. Züchterschulung (Hündinnenbesitzer)
  9. Mitgliedschaft im RZV
  10. Beantragen des Zwingernamens
  11. Einrichten von Wurfraum und Welpenauslauf und Abnahme durch den RZV

Dieses sind die Voraussetzungen denen sich alle Hunde/Züchter im HZD stellen müssen:

  1. Verhaltensbeurteilung III ab 12 Monate
  2. Körung ab 20 Monate
  3. eine Ausstellung Jugendklasse mit mindestens SG
  4. eine Ausstellung Zwischenklasse / Offene Klasse mit mindestens SG
  5. Untersuchung auf HD / Ergebnis A1 / A2 / B1 / B2
  6. Untersuchung auf Schilddrüsenerkrankung (T4 - und TSH - Wert im Referenzbereich)
  7. Besuch eines Züchter- und Deckrüdenbesitzer - Seminars
  8. Mitgliedschaft im HZD
  9. Beantragen des Zwingernamens
  10. Einrichten von Wurfraum und Welpenauslauf und Abnahme durch den HZD

Die Punkte 1. - 7. Müssen auch die Rüdenbesitzer erfüllen.

 

Und selbst, wenn man das alles dann irgendwann geschafft hat, geht es mit stetiger Weiterbildung weiter.